Du bist die Fachkraft
Automatiker bauen mechanische, pneumatische, elektrische und elektrotechnische Komponenten mit anderen Fachpersonen zu Systemen zusammen. Für diese Automatisierungssysteme müssen Bauteile montiert sowie Software für elektrische Steuerungen programmiert werden. Weiter nehmen Automatiker/innen Anlagen in Betrieb und erstellen die dazugehörenden Bedienungsanleitungen und Dokumentationen.
Anforderungsprofil
Technisches Verständnis
Handwerkliches Geschick
Gute mathematische und physikalische Kenntnisse
Exakte und sorgfältige Arbeitsweise
Interesse und Geschick für Computer und Elektrotechnik
Abgeschlossene Volksschule (mittlere bis obere Schulstufe)
Aufgaben bei SCHURTER
Apparate und Produktionsanlagen montieren, einstellen und unterhalten
Steuerungen aufbauen, programmieren und in Betrieb setzen
Lehrdauer
4 Jahre
Berufsschule
Die Schule besuchst du je nach Lehrjahr und Profil an einem oder zwei Tagen pro Woche im Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik in Emmen.
Zukunftschancen
Automatisierte Systeme werden auch in Zukunft eine grosse Rolle spielen. Als Automatiker/in EFZ bist du dafür gerüstet. Mit Weiterbildungen zum Techniker HF Automation oder zum Elektroingenieur FH qualifizierst du dich für komplexere Aufgabenstellungen.
Auszubildender Automatiker
Schon als kleiner Junge habe ich mich für Technik interessiert. Ich wollte Erfinder oder Ingenieur werden. Beim Berufswahlentscheid wurde ich von meinen Eltern und meinem Lehrer sehr gut begleitet. Ausschlaggebend für den Automatiker war wohl das Elektrische, respektive Elektronische. Mit der Berufsmatura stehen mir nach der Ausbildung viele Türen offen.
Bei mir waren auch Polymechaniker, Konstrukteur und Elektroniker auf meiner Liste der Berufe, die ich mir hätte vorstellen können. Die Automatiker-Schnupperlehre durfte ich während einer ganzen Woche bei SCHURTER absolvieren. Dabei hat mich ein Lernender an die Hand genommen. Mir hat vor allem das Löten und Programmieren sehr gut gefallen. Ich habe mich in diesem Unternehmen von Anfang an wohl gefühlt. Deshalb war es danach für mich erste Wahl. Zum Glück hat das auf Gegenseitigkeit beruht.
Der Alltag bringt für mich als Lernenden ständig viel Neues. Und mir wird schrittweise mehr und mehr Verantwortung übertragen. So kann ich wertvolle Praxiserfahrung sammeln, was die überbetrieblichen Praxiskurse, die wir obligatorisch besuchen müssen, fast schon überflüssig macht.
Immerhin werde ich – immer gut begleitet – bei SCHURTER bereits eingesetzt, wenn zum Beispiel eine Anlage im Betrieb defekt ist. Meinem jeweiligen Gegenüber begegne ich so, wie ich es von meinen Arbeitskollegen in der Abteilung vorgelebt bekomme: mit Respekt und Einfühlungsvermögen. Konkret geht es darum, die Quelle der Störung zu finden und möglichst rasch zu beheben, entweder direkt an der Maschine vor Ort oder an meinem Arbeitsplatz. Je nachdem muss ich dann auch das notwendige Ersatzteil bestellen. Ich lerne auch, in der Praxis ein Schaltschema aufzubauen und zu zeichnen, Steuerungen zu programmieren und werde in der Verdrahtungstechnik ausgebildet.
Im Vergleich zu meinen Schulkollegen fällt mir auf, dass das Arbeitsfeld bei SCHURTER deutlich vielseitiger ist als in anderen Unternehmen. Grosse Freude bereitet es mir, wenn ich eine Aufgabenstellung erhalte und dafür die eigene Lösung entwickeln darf. Dabei gilt es die jeweiligen Sicherheitsaspekte zu beachten, denn Strom ist ja nicht ganz ungefährlich. Aber meiner Arbeit wird wirklich grosses Vertrauen entgegengebracht. An Abwechslung mangelt es mir bei der Vielseitigkeit der Arbeiten nie.
Wenn ich auf die Zeit nach dem Lehrabschluss vorausschaue, folgt dann gut schweizerisch zuerst das Militär. Nachher werde ich, wenn alles nach Plan läuft, während zwei Jahren im Vollpensum das Technikum besuchen und mich zum Ingenieur Fachrichtung Elektronik weiterbilden. Damit würde mein Bubentraum tatsächlich wahr. Nicht zuletzt dank SCHURTER.
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